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Für die Gartenbewässerung gibt es verschiedene Pumpensysteme und Pumpen, die Sie verwenden können. Mit einer leistungsstarken Pumpe können Sie mehrere Bereiche im Garten bewässern. In diesem Artikel wird näher beschrieben, worauf Sie achten müssen, wenn Sie eine Gartenpumpe kaufen. Eine Gartenpumpe nutzt Druck/Unterdruck, um Wasser anzusaugen und befördern zu können. Sie können sich beim Kauf zwischen verschiedenen Arten von Pumpen entscheiden.

Verschiedene Arten von Pumpen

Je nach Verwendungszweck kommen unterschiedliche Pumpen zum Einsatz. Diese könnten sein:

Tauchpumpe

Eine Tauchpumpe besitzt einen integrierten Motor und eignet sich für den Einsatz in Schächten und Brunnen. Das Besondere an dieser Pumpe ist, dass sie an der tiefsten Stelle im Brunnen platziert wird. Tauchpumpen sind leistungsstärker als eine normale Saugpumpe und können Wassermengen aus größeren Tiefen fördern. Manche Tauchpumpen besitzen auch einen Schwimmschalter (Schwimmer). Durch einen Schwimmschalter schaltet sich die Pumpe automatisch ein, sobald ein bestimmter Wasserstand erreicht ist. Beim Kauf einer Tauchpumpe sollten Sie auf hochwertige Qualität und Verarbeitung achten. Die Pumpen befinden sich die meiste Zeit im Wasser. Elektrische Komponenten und Stromverbindungen sollten ausreichend gesichert sein. Hochwertige Materialien sind robustes PVC und rostfreier Edelstahl. Bei Pumpen gibt es eine Schutzart (IP), die Sie berücksichtigen sollten. Bei Schutzart von Tauchpumpen wird auch als IP68 bezeichnet.

Saugpumpe

Eine Saugpumpe ist eine einfache Gartenpumpe, die mit oder ohne Strom betrieben werden kann. Elektronische Saugpumpen können ans Stromnetz angeschlossen werden. Die anderen Modelle werden mit Diesel oder Benzin betrieben. Diese Pumpen können Sie flexibel einsetzen und sind nicht auf Strom angewiesen.

Schmutzwasserpumpe

Beim Kauf einer Gartenpumpe können Sie sich auch für eine Schmutzwasserpumpe entscheiden. Diese Pumpe ist für verunreinigtes Wasser geeignet und kann Geröll, Steine oder andere Feststoffe transportieren. Schmutzwasserpumpen eignen sich auch, um Abwasser zu transportieren. Die Pumpen sind äußerst robust und langlebig. Beim Kauf sollten Sie besonders auf die Schmutzpartikel und die Motorleistung achten. Im Garten können Sie eine Schmutzwasserpumpe zum Ableiten von Regenwasser oder für die Kellerentwässerung nutzen. In der Landwirtschaft eignen sich Schmutzwasserpumpen, um Felder umweltfreundlich zu bewässern.

Parameter für die Entscheidungshilfe

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Beim Kauf einer Gartenpumpe gibt es einige Pumpen, die Sie beachten sollten. Die wichtigsten Faktoren sind die Fördermenge, die Förderhöhe und die Ansaughöhe. Natürlich sollten Sie im Voraus den Verwendungszweck bestimmen. Gartenpumpen können Sie im Netz oder im Baumarkt kaufen. Bei Fragen sollten Sie sich an den Kundenservice oder einen Mitarbeiter im Baumarkt wenden.

Eine Gartenpumpe besteht aus verschiedenen Komponenten und Bauteilen. Das Gehäuse kann aus Kunststoff, Edelstahl, Stahl oder Grauguss gefertigt sein. Die günstigsten Pumpenarten sind Grauguss-Pumpen, die nicht für den regelmäßig Betrieb ausgelegt sind. Eine Grauguss-Pumpe ist nicht für den Transport von Regenwasser ausgelegt. Hier sollten Sie sich für eine Kunststoff- oder Edelstahlpumpe entscheiden. Edelstahlpumpen sind robust und langlebig. Im Betrieb können die Pumpen jedoch etwas lauter sein. Auf dem Markt gibt es auch Kunststoffpumpen aus einem robusten Gehäuse, die zuverlässig arbeiten und leistungsstark sind. Ein Vorteil von Kunststoffpumpen ist die leise Laufleistung.

Gewicht

Beim Kauf sollten Sie immer das Gewicht einer Gartenpumpe berücksichtigen. Auch hier spielt der Verwendungszweck eine wichtige Rolle. Kleine Pumpen sind leicht und kompakt, aber meistens nicht so leistungsstark. Bei größeren Pumpen sollten Sie viel Wert auf eine hochwertige Verarbeitung achten. Das Gehäuse muss viel aushalten und sollte robust sein.

Filter

Eine Gartenpumpe besitzt einen Filter, mit dem Schmutzpartikel aus dem Wasser gefiltert werden können. Die meisten Filter befinden sich im Gehäuse der Gartenpumpe und können grobe Schmutzpartikel abfangen.

Füllöffnungen

Die meisten Pumpen müssen vor dem Betrieb mit Wasser befüllt werden. Wenn die Pumpe Luft anzieht, kann es zu kleinen Beschädigungen kommen.

Anschlüsse

Bei einer Gartenpumpe können Sie sich auch für verschiedene Schlauchanschlüsse und Größen entscheiden. Schläuche mit einem großen Durchmesser können auch mehr Wasser transportieren. Allerdings sollte die Motorleistung der Pumpe auch zu der Größe der Schläuche passen.

Schalter und Bedienung

Pumpen verfügen über Schwimmschalter oder andere Schalter, die manuell betätigt werden müssen. Über die Knöpfe können Sie die Pumpe steuern. Das Praktische an Schwimmschaltern ist, dass die Pumpe automatisch ein- oder ausgeschaltet wird. Beim Kauf sollten Sie auch auf eine einfache Handhabung und Bedienung achten. Hochwertige Modelle sind besser verarbeitet und haben eine längere Haltbarkeit.

Förderqualität

Die Förderqualität einer Gartenpumpe wird in Fördermenge und Förderhöhe unterteilt. Je höher der Unterschied zwischen Pumpe und Wasserquelle ist, desto mehr kann die Förderqualität der Pumpe beeinträchtigt werden. Bei einer großen Förderhöhe wird der Luftdruck und die Pumpenleistung abnehmen. Tauchpumpen sind leistungsstark und können Wasser aus größeren Tiefen fördern.

Förderhöhe

Die Förderhöhe (Ansaughöhe) einer Gartenpumpe ist für den Verwendungszweck immens wichtig. Beim Kauf einer Pumpe werden Sie sowohl Förder- und Ansaughöhe finden. Die Förderhöhe bedeutet, aus welcher maximalen Tiefe Wasser befördert werden kann.

Fördermenge

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Beim Kauf einer Gartenpumpe werden Sie in der Beschreibung Informationen über die Fördermenge finden und wie viel Wasser gefördert werden können. Für die Gartenbewässerung sollten Sie eine Pumpe mit einem passenden Wasserdruck und der passenden Fördermenge kaufen. Es ist wichtig, dass Sie im Voraus die maximale Fördermenge für die Hausversorgung oder Gartenbewässerung bestimmen. Bei Fragen können Sie sich auch an einen Experten wenden.

Druck

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Druck/Unterdruck einer Gartenpumpe. Bei geringem Druck kann nicht genügend Wasser gefördert werden. Druckverlust kann durch Verschmutzungen oder Luft verursacht werden. Es ist wichtig, dass Sie die anderen Leistungsdaten der Pumpe beachten und die maximale Förderhöhe nicht überschreiten. Manche Pumpen verfügen auch über sogenannte Druckschalter, mit denen der Druckverlust ausgeglichen werden kann. Der optimale Druck beträgt 0,1 bar pro Meter Förderhöhe. Bei einer Förderhöhe von acht Metern sollte die Pumpe eine Druckleistung von 0,8 bar erzeugen können.

Eintauchtiefe

Beim Kauf einer Tauchpumpe sollten Sie auf die Eintauchtiefe achten. Die Eintauchtiefe ist die maximale Tiefe, in der eine Tauchpumpe platziert werden kann.

Unterschiedliche Funktionen

Wenn Sie eine Gartenpumpe kaufen, sollten Sie immer die unterschiedlichen Funktionen und die Bauweise beachten. Manche Pumpen sind selbst-ansaugend und andere müssen vor Inbetriebnahme mit Wasser gefüllt werden. Sie sollten sich für eine Gartenpumpe entscheiden, die für den Verwendungszweck geeignet ist.

Strom oder Benzin

Auf dem Markt gibt es Gartenpumpe, mit Benzin/Diesel oder elektrisch betrieben werden. Für eine Gartenpumpe im eigenen Garten können Sie sich für eine elektrische Pumpe entscheiden. Pumpen, die mit Benzin/Diesel betrieben werden, eignen sich für den Einsatz auf Baustellen oder anderen Bereichen. Sie können die Pumpen flexibel einsetzen und transportieren. Innovative Modelle haben sogar integrierte Solar-Paneele, die sich tagsüber durch die Sonne aufladen können.

Wichtiger Tipp

Es ist wichtig, dass Sie die Gartenpumpen vor dem ersten Frost aus dem Teich nehmen. In den Wintermonaten müssen Ihre Pflanzen auch nicht bewässert werden. Sie benötigen in dieser Zeit keine Gartenpumpe. Die Kälte könnte das Pumpengehäuse oder die Funktionen beeinträchtigen und sogar beschädigen. Ende Oktober sollten Sie die Pumpe sicher im Schuppen oder Dachboden lagern. Bei dieser Gelegenheit sollten Sie die Punkte kontrollieren und säubern.