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Phenol Hartpapier ist eine Art Verbundwerkstoff und besteht aus Phenoplast und Papier. Das Phenol Hartpapier wird im Maschinenbau und in der Elektrotechnik eingesetzt. In der Elektrotechnik ist das Hartpapier ein wichtiger Isolierstoff für Trägermaterial und Leiterplatten. Für die Herstellung des Hartpapiers werden Phenolharz und Papiereinlagen benötigt, die durch Druck zu Hartpapier weiterverarbeitet werden. Das Besondere an dem Hartpapier sind die hochwertige Verarbeitung, die Verschleißfestigkeit und die hohe mechanische und thermische Belastbarkeit. Der Faserverbundwerkstoff aus Papier kann in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen.

Sie können das Hartpapier in Schwarz oder Braun kaufen. Der größte Vorteil des Hartpapiers ist die gute Isoliereigenschaft. In der Elektro-Industrie ist das Papier daher unerlässlich. Bei der Verwendung ist das Phenol Hartpapier robust und flexibel. Es kann mit Öl, Fett, Klebstoff und Wasser bearbeitet werden. Zudem können Sie das Material problemlos kleben, schleifen, sägen, fräsen und bohren. Isoliermaterial ist in der Elektro-Industrie besonders wichtig. Das Hartpapier kommt in allen Bereichen der Elektro-Industrie zum Einsatz. Es gibt kaum ein besseres, günstigeres und leichteres Material zum Isolieren. Im Folgenden wird das Phenol Hartpapier und die verschiedenen Eigenschaften näher beschrieben.

Was ist Phenol Hartpapier?

Das Hartpapier ist ein wichtiger Isolierstoff in der Elektro-Industrie und im Maschinenbau und besteht aus einem Trägermaterial (Papier) und einem Bindemittel (Phenolharz). Die größten Vorteile des Phenol Hartpapiers sind der günstige Preis und die vielseitige Verwendung in der Industrie. Als Isolierstoff werden Sie auf dem Markt kein besseres Material finden. Das Material finden Sie in verschiedenen Formen, es ist elastisch und bruchfest. Hartpapier ist nachhaltig. In der aktuellen Zeit sind die Faktoren Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit besonders wichtig. Viele Unternehmen in der Elektro-Industrie entscheiden sich für Hartpapier, anstatt glasfaserverstärkten Kunststoff oder einem Epoxid-Harz.

Faserverbundwerkstoff

Hartpapier ist ein Faserverbundwerkstoff. Sie bestehen aus Fasern und einer Matrix (Matrixwerkstoff). Durch die Verbindung mit der Matrix werden die Fasern eingebettet und steif. Bei der Herstellung ist wichtig, dass die Faser ausgerichtet werden. Die Unternehmen erhalten einen genauen Hinweis darauf, wie der Faserverbundwerkstoff verwendet werden kann. Es ist wichtig, den Verbundwerkstoff richtig zu belasten. Die Fasern sind flexibel und haben keine Formstabilität. Erst in Kombination mit der Matrix können sie verwendet werden. Als Matrixwerkstoffe können neben Papier auch Keramiken, Metalle, Beton und Kunststoff verwendet werden.

Herstellung von Hartpapier

Wie bereits erwähnt, benötigen Sie für die Herstellung von Phenol Hartpapier hochwertiges Papier und Phenolharz als Bindemittel. Sie können die Dichte des Papiers durch eine unterschiedliche Stärke, die Einfärbung und der genauen Rezeptur ändern. Bei Fragen sollten Sie sich immer an das produzierende Unternehmen wenden.

Was sind die Vorteile von Phenol Hartpapier?

Das Hartpapier hat verschiedene Vorteile, die in diesem Abschnitt näher beschrieben werden. Hartpapier ist langlebig und hat eine hohe thermische Belastbarkeit. Die maximale thermische Belastbarkeit liegt zwischen 120 und 130 Grad Celsius. Trotz der hohen thermischen Belastbarkeit hat das Hartpapier eine geringe Wärmeleitfähigkeit und Thermoelastizität. Dank der Kombination aus Fasern und einem Bindemittel lässt sich das Hartpapier einfach verformen (Biegeelastizität), ist aber trotzdem noch relativ robust.

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Das Papier ist wasserabweisend und lässt sich nur schwer entzünden. Ein weiterer Vorteil des Hartpapiers ist die gute Isolierfähigkeit. In der Elektro-Industrie können mit Hartpapier Leitungen im Hoch- und Niederspannungsbereich isoliert werden. Im Maschinenbau wird das Hartpapier auch verwendet. Ein weiterer Vorteil des Phenol Hartpapiers ist die einfache Bearbeitung. Sie können das Material kleben, schleifen, fräsen oder bohren. Zudem kann es mit anderen Bindemitteln und Stoffen wie Wasser, Klebstoff oder Öl kombiniert werden.

Wo kommt Hartpapier zum Einsatz?

Für die Herstellung von Hartpapier werden meistens nur zwei Komponenten benötigt. Die Rezeptur und die Herstellungsverfahren können jedoch etwas verändert und an die jeweilige Branche angepasst werden. Dadurch kann das Hartpapier in der Elektro-Industrie, in der Chemie-Industrie oder im Maschinenbau eingesetzt werden. In der Chemie-Industrie ist es wichtig, dass das Hartpapier beständig gegen verschiedenen Chemikalien ist. Unternehmen können sich auch für eine beliebige Farbe entscheiden. Beliebte Farben für Hartpapier sind Schwarz und Braun. Im Folgenden werden die einzelnen Einsatzbereiche näher beschrieben.

Elektrotechnik/Elektro-Industrie

Das Hartpapier kommt meistens in der Elektrotechnik zum Einsatz. Hier wird es zum Isolieren von Stromleitungen und Stromkabeln eingesetzt. Im Niederspannungsbereich wird das Hartpapier für Frontverkleidungen für elektrische Anlagen oder Grundplatten in Labortischen verwendet. Unterlegscheiben oder Buchsen aus Hartpapier können die warmen Baukomponenten einfach von der Basis entkoppeln.
Ein weiterer Einsatzbereich in der Elektro-Industrie ist der Transformatorenbau. Beim Transformatorenbau werden Spulen oder Spulenkörper isoliert. Durch das geringe Gewicht und die guten Isoliereigenschaften eignet sich Hartpapier auch für die E-Mobilität. Das Hartpapier könnte für Batteriezellen-Halterungen eingesetzt werden.

Maschinenbau

Ein weiterer Einsatzbereich des Hartpapiers ist der Maschinenbau. Hier wird es in der Regel als Verschleißmaterial eingesetzt. Es wird für Buchsen, Lager oder Dichtungen benötigt. Das Hartpapier ist temperaturbeständig und langlebig. Zudem sind die Biegeelastizität und die Wärmeleitfähigkeit im Maschinenbau zwei weitere wichtige Eigenschaften. Im Maschinenbau gibt es kein vergleichbares Material. Auch in den kommenden Jahren wird Hartpapier in verschiedenen Bereichen im Maschinenbau verwendet werden.

Weitere Einsatzbereiche

Neben der Elektro-Industrie und dem Maschinenbau gibt es noch weitere Bereiche, in denen Phenol Hartpapier verwendet werden kann. Das Hartpapier kommt auch bei Induktions-Anlagen und im Ofenbau zum Einsatz. In der Chemie-Industrie wird der Faserverbundwerkstoff für den Kühlanlagenbau benötigt. Das Besondere am Hartpapier ist, dass es im Hoch- und Niederspannungsbereich eingesetzt werden kann. So finden Sie das Material auch in Hochstromführungen. Das Hartpapier können Sie auch in Elektrogeräten finden. Viele Haushaltsgeräte enthalten den Faserverbundwerkstoff. Zu den weiteren Einsatzbereichen zählen Kunststoff-, Holz- und Gummiindustrie und Vorrichtungs-, Werkzeug- und Modellbau. Teilweise werden die Faserverbundplatten auch in der Automobilindustrie und in der Raum- und Luftfahrt eingesetzt.

Welche bekannten Marken gibt es?

Auf dem Markt finden Sie Hartpapier von verschiedenen Herstellern und Marken. Das bekannteste Hartpapier ist jedoch Pertinax. Pertinax ist für viele Unternehmen der Inbegriff von Hartpapier. Im Folgenden wird das Hartpapier näher beschrieben.

Pertinax

Bei Pertinax handelt es sich um einen Faserverbundwerkstoff, der heute vor allem in der Elektro-Industrie und im Maschinenbau eingesetzt wird. Experten sprechen schon nicht mehr von Hartpapier, sondern nennen es bereits Pertinax. Das Material gibt es seit über 120 Jahren. 1893 wurde die Firma Meirowsky und Co. gegründet. Damals hat sich die Firma bereits auf Isolierstoffe spezialisiert. Im Laufe der Zeit hat sich die Elektro-Industrie immer weiterentwickelt und der Bedarf an guten Isolierstoffen ist gestiegen. Zu der damaligen Zeit fertigte die Firma nur Isolierstoffe aus Papier und Naturharz.

Bei der Herstellung wurden beide Materialien mehrmals geschichtet und zusammengepresst. Während des 3. Reiches war das Interesse an dem Hartpapier riesig. Die Firma suchte nach Alternativen, um auf Rohstoff-Importe zu verzichten. Das Hartpapier wird aus Materialien gefertigt, die nicht importiert werden müssen. In den nächsten 30 Jahren bis 1980 feilte die Firma an neuen Produktionsverfahren. Dank der neuen Herstellungsverfahren und Presstechniken wurde das Hartpapier geschaffen, so wie Sie es heute immer noch kaufen können.